3. Tag | |||
Col des Escandis |
Über
Nacht gab es 20cm Neuschnee. Perfekt, denn heute ist
die letzte Erholung vor 4 Tagen Hochleistungstouren angesagt. 1700 Höhenmeter
Abfahrt - fast am Stück. Unterbrochen nur von einem ganz kurzen, dafür extrem steilen Aufstieg zum Col des Ecandis. |
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Ich
fahre riesige Turns, genieße jeden einzelnen davon.
Genieße es, Platz zu haben, ohne den Trubel des Skigebietes. Die
13 kg auf meinem Rücken spüre ich kaum. Leider ist jeder Traum
einmal zu Ende. Auch dieser. Am Ende der Abfahrt kommen wir auf einen
flachen Ziehweg. Sehr zur Erheiterung der Skifahrer entscheiden wir uns
zum 'Snowboardlanglauf'. Wir packen unsere Aufstiegsstöcke
aus. Fixieren sie in der längst möglichen Position und schieben
uns die letzten Meter ins Tal. |
Börgman hat zwar keine Sicht - aber sichtlich Spaß |
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Verbier Extrem! |
Zu
unserem Erstaunen stellen wir im Talort Champex fest, dass man selbst
bei einer Alpendurchquerung öffentliche Verkehrsmittel benutzen darf.
Wir fahren mit dem Bus nach Verbier, dem Ausgangsort
für unsere weitere Tour. Mit uns 2 Gl's. Angekommen in Verbier stellen
diese allerdings fest, dass sie eigentlich nach Chamonix wollten. Wir
wünschen ihnen viel Glück bei der Rückfahrt und stürmen
erst mal den Supermarkt von Verbier im kompletten Bergequipment, um unserer
Energiereserven in Form von Schokolade wieder aufzufüllen. |
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Es
schneit immer noch. Allerdings in sandgelb. Saharaschnee.
Dabei wird der aufgewirbelte Sand aus der Sahara in höheren Luftschichten
durch Wind zu den Alpen getragen und vermischt sich dann da mit dem
Niederschlag. Der ganze Berg sieht aus wie eine riesige Wir übernachten in der Mt. Fort Hütte auf 2457m. Anders als gestern im eigenen 10-Bett Zimmer. Gestern hatten wir einen plattenvertragsreifen Schnarchchor von 20 Mann. |
. Hüttenleben - sieht lustig aus - riecht aber NICHT so! |
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